„Kleiner“ Vielfaltstag an der BS18
Überall auf der Welt finden wir Vielfalt wieder. Die Klasse SPA22A hat sich innerhalb eines Workshops mit dem Begriff Vielfalt innerhalb ihrer Klasse auseinandergesetzt. Hierfür erarbeiteten die Schüler*innen sich zu Beginn gemeinsam den Begriff Vielfalt, um ihn dann auf die Klasse herunterzubrechen. Zu der Vielfalt bekamen aber auch die Gemeinsamkeiten Aufmerksamkeit. Diese herauszuarbeiten war nicht ganz einfach, da die Klasse sehr heterogen ist. Nach einer gemeinsamen Einführung hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, an vier Stationen und zwei Gruppentischen Aspekte der Vielfalt zu reflektieren. Hierzu zählen:
- Religion und Glaube (Gruppentisch)
- Vorstellung eines „gelingenden“ gesellschaftlichen Miteinanders (Gruppentisch)
- Temperamente (Station)
- Schwerpunkte im Leben (Station)
- Kulturelle Prägung (Station)
- Erfahrung mit Diskriminierung (Station).
Jeder dieser sechs Aspekte konnte jeweils innerhalb von 20 Minuten erarbeitet werden. Alle Arbeitsphasen endeten mit einer Ergebnissicherung, so dass am Schluss dieses Tages eine Vielfalt von Antworten visualisiert war, die in unterschiedliche Präsentationsformen umgewandelt wurde. Das Endergebnis spiegelt einen Teil der Vielfalt in der Klasse wider.
Ein weiteres Projekt im Rahmen eines kleinen Vielfaltstages:
Schulformübergreifend beschäftigten wir uns mit unseren Menschenrechten und mit Menschrechtsverletzungen, die uns widerfahren sind. Mit unserer Arbeit sind wir Teil des internationalen Projektes „Memorial Disperso – Bosque de Esperanza“ (eine sich über mehrere Orte verteilende Gedenkstätte – „Wald der Hoffnung“) von dem mexikanischen Künstler und forensischen Architekten Sergio Beltrán geworden. Ziel des Projektes ist es, Erlebnisse von Menschen, wie dir und mir, publik zu machen, Unrecht nicht unter den Teppich zu kehren, sondern daran zu erinnern, dass wir Rechte haben. Die Gedenkstätte kann Menschen Hoffnung geben, indem sie zeigt, dass jeder Mensch seine Stimme erheben und sich für Menschlichkeit einsetzen kann. Vielleicht macht diese Arbeit auch dir Hoffnung und Mut? Und vielleicht können wir gemeinsam in unserem Umfeld Inspiration für ein bisschen mehr Frieden sein.