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Fit für die digitale Arbeitswelt

Neue Kompetenzen in der dualen Ausbildung dank DigiLOK

Die zunehmende Digitalisierung hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf den beruflichen Alltag, sondern damit auch Folgen, die in der beruflichen Ausbildung berücksichtigt werden müssen. Dies erfordert neue Kompetenzen. Somit stellt sich die Frage, wie die duale Ausbildung weiterentwickelt werden kann, um den zukünftigen Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt gerecht zu werden. Diese Kompetenzen gilt es zu identifizieren und in den Unterricht zu implementieren, um die duale Ausbildung damit auch nachhaltig attraktiver zu machen.
Im Rahmen der HIBB Digitalisierungsstrategie wurde daher das Pilotprojekt DigiLOK gestartet, mit den Zielen, die Integration berufsbezogener digitaler Basiskompetenzen in den Lernfeldunterricht zu erreichen sowie die Lernortkooperation zu stärken.
Die Interessen und Bedürfnisse der Betriebe können durch deren Mitwirkung verstärkt in den schulischen Teil der Berufsausbildung einfließen, wobei z. B. auch medienpädagogische Kompetenzanforderungen identifiziert werden.
Durch die aktuelle Situation ist die Bedeutung dieses Prozesses stärker als je zuvor hervorgetreten. Entsprechend konnten bereits erste Erfahrungen hinsichtlich der theoretischen Anforderungen an die Auszubildende und die erforderlichen technischen Voraussetzungen gesammelt werden.
So haben einige Lehrkräfte bereits erste Erfahrungen mit dem Lernmanagementsystem Moodle machen können, welches langfristig flächendeckend an der BS18 genutzt werden soll. Diese Erfahrungen können für den weiteren Entwicklungsprozess sinnvoll genutzt werden. Im Vordergrund stehen hier eine flächendeckende Kommunikation mit den Schülerinnen und Schülern, der strukturierte Austausch von Unterrichts- und Informationsmaterial sowie online organisierte Leistungsnachweise. Nicht zuletzt sind Kolleginnen und Kollegen bei dieser Form des Unterrichtens immer stärker in ihrer Rolle als Lernbegleiter gefragt.
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der DigiLOK und freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit unseren Betrieben sowie der Projektleitung des HIBB.