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Ein Profilkurs setzt Segel!

Unsere Erlebnisse und Eindrücke:

„Auf der 3-tägigen Segelreise ist mir bewusst geworden, was es heißt, Hand in Hand zu arbeiten und wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen, ebenso wie Acht aufeinander zu nehmen, z.B. auf die Seekranken und deren Ausfall aufzufangen. Segeln heißt gemeinsam anpacken und gemeinschaftlich den Wind in die Segel zu setzen. Gemeinsame Organisation, Koordination und Kooperation sind wichtig. Nur gemeinsam sind wir stark und nur so kommen wir ans Ziel.“

„Das Segeln hat mich schon immer interessiert, der Segeltörn an Bord der Seute Deern hat mich gepackt. Nicht nur, dass das Schiff phänomenal ist, auch die Crew war immer gut drauf und sehr hilfsbereit. Ich habe richtig spüren können, dass die Besatzung mit Herz dieses Schiff pflegt und führt. Mit zu erleben wie das Zusammenleben auf so engen Raum ist, ist eine Erfahrung die jeder mal durchlebt haben sollte. Bei mir sind sehr viele schöne Momente hängen geblieben. Ich persönlich wäre gern noch ein paar weitere Tage auf der „Seute“ geblieben. Auch wenn die Kojen keine fünf Sterne haben, ich nicht viel schlafen konnte, würde ich für ein Paar Tage meine schönes kuscheliges Bett immer wieder verlassen, um das Knartschen des Holzes unter Deck zu genießen. Viele Mitschüler, die ich mittlerweile schon ein paar Jahre kenne und davon ausging, Sie auch schon sehr gut zu kennen, habe ich nochmal von einer ganz anderen Seite kennen lernen können. Diese Erkenntnis fand ich sehr bemerkenswert. Ich kann einfach nur sagen dass der Törn mir sehr gut gefallen hat und ich sehr Dankbar darüber bin, dass mir so eine tolle Reise ermöglicht wurde. Alles hat einfach gepasst die Crew, die Mitschüler, das Schiff und vor allem unsere tollen Lehrer.“

„Der Segeltörn war eine tolle neue Erfahrung für mich und der perfekte Mix zwischen körperlicher Arbeit und Gruppenprozessen. Mir hat es Spaß gemacht, in die Seemannswelt einzutauchen und ich habe Erfahrungen gesammelt, die ich definitiv für meine pädagogische Arbeit mitnehmen kann. Ich habe das Gefühl, dass ich an der Reise wachsen konnte und bin dankbar, dass uns das ermöglicht wurde!“

„Die Ferien waren vorbei und ab ging es mit der Schule (BS18) auf das Schiff Seute Deern. „Na, super“ dachte ich mir, „mit Menschen mit denen ich Privat nichts am Hut habe, muss ich mich drei Tage lang plagen“ ich konnte mir nichts besseres vorstellen… ganz besonders der erste Tag an dem die meisten Mitfahrer an der Seekrankheit litten und die Fische fütterten. Alle mussten mit anpacken -ob seekrank oder gesund, wir waren eingeteilt, um die Segel zu setzen, den Küchendienst (Backschaft) und die Ankerwache einzuhalten. Ich persönlich kam aufgrund des Schlafmangels an meine Grenzen und wurde einigen gegenüber ziemlich zickig und bekam einen rauen Ton. „Da war er, der Seemannston!“ – schon am zweiten Tag. Niemand nahm mir meine Laune übel und ich konnte so sein wie ich war, ein solches Gefühl kannte ich so noch nicht. Als der dritte und letzte Tag dem Ende nahte, merkte ich, dass ich noch nicht bereit war nach Hause zu fahren. Wir verabschiedeten uns von der Crew, Lehrern und Klassenkameraden und fuhren nach Hause. Als ich zu Hause ankam, schwankten meine Wände und ich war wie benebelt von all den positiven Erlebnissen.“

„Ich bin das erste mal in meinem Leben gesegelt und ich fand es einfach nur wundervoll. Die Erfahrungen, die ich dort machen durfte, haben mich für mein Leben geprägt. Ich konnte nicht nur den Sonnenauf- und untergang genießen, sondern auch das Wetter und vor allem die Menschen. Wir wurden mit so einer Herzlichkeit aufgenommen, sodass man sich nur geborgen fühlen konnte.
Im Gedächtnis geblieben sind mir aber nicht nur die Menschen und die Harmonie, sondern auch die technischen Erfahrungen die ich dort sammeln durfte. Ich weiß nun wie ich Segel setzen und Segel einholen muss, wie man ankert und den Anker lichtet, ich habe sogar ein paar Fachbegriffe wie Klau und Dirk gelernt und kann in der Seekarte die Position bestimmen und sagen, wo man sich gerade befindet.
Besonders prägend fand ich allerdings den Blick den man hatte, wenn man vorne den Ausguck während der Wache machen durfte. Die unendlichen Weiten des Meeres – ein sehr schönes Bild welches mir definitiv im Gedächtnis geblieben ist. Alles in allem bin ich unendlich dankbar für diese Erfahrung und freue mich darauf, vielleicht mal wieder mit der Seute fahren zu dürfen.“

„Für mich war der Segeltörn auf der Seute Deern ein sehr cooles Erlebnis! Es war eine gute Mischung aus Spaß, Verantwortung und Anstrengung. Zu der Crew kann ich einfach nur sagen WELTKLASSE! Danke für diese Exkursion.“

„Schon bei der Planung des Törns war mir klar, dass die Fahrt auf der „Seute Deern“ eine großartige Erfahrung für mich sein wird. Man bekommt nicht immer die Chance, einmal für drei Tage auf einer Gaffel-Ketsch von 1939 segeln zu dürfen. Die drei Tage haben gereicht, um mir einen kleinen, aber bleibenden Eindruck verschaffen zu können, welche Aufgaben an Bord übernommen werden müssen, um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können. Und dies war viel mehr als ich vorher gedacht habe. Ob dies nun die Team-Arbeit an den Segeln, die Backschaft oder auch die Ankerwache ist, um nur einige Abläufe zu nennen. Ich bin froh, dass ich drei Tage in die Abläufe auf der „Seute Deern“ reinschnuppern durften. Es war ein tolles, aufregendes, aber auch sehr anstrengendes Erlebnis. Ich konnte eine Menge mitnehmen. Vielen Dank noch einmal an die super Crew, die sich jederzeit gut um uns gekümmert hat.“

„Der Segeltörn auf der Seuten Deern war eine sehr schöne Bereicherung für meinen Erfahrungspool. Teamgeist und Verantwortung haben nicht nur eine große Rolle gespielt, sondern wunderbar funktioniert. Tagsüber Sonne und Segel und nachts Storys vom Kapitän und der Crew. Ich bin gerne mal wieder dabei!“

Ein Erlebnis des Profilkurses Erlebnispädagogik und naturwissenschaftliche Bildung „Energie in und aus der Natur“ von Katharina Zinner und Dr. Jan Gerlach.