Alle haben den Windsurfschein bestanden!

Endlich! Nach langen Einschränkungen durch das Corona Virus und zahlreiche Lockdown-Monate sowie Homeschooling, gab es nun endlich wieder etwas, auf das wir uns freuen konnten. Die jährliche Surfreise der BS18 konnte trotz der Umstände nach einem Jahr Aussetzen wieder stattfinden.

Zum Windsurfen ging es wie jedes Jahr mit 23 Schülerinnen und Schülern der S1 und S3 zu einem der besten Surf- und Campingplätze Deutschlands: „Camping Wulfener Hals“. Die bereits sehr positive Stimmung nach der Ankunft hielt sich gut, nachdem der direkt am Wasser gelegene Campingplatz erst einmal erkundet wurde. In unmittelbarer Nähe der gemütlichen Wohnwagen, die für die nächsten drei Nächte unsere Unterkunft sein sollten und mit Vorzelt, Kühlschrank und Herd super ausgestattet waren, gab es saubere Toiletten, Duschen, einen Supermarkt sowie Fußball- und Beachvolleyballplatz. Schon nach kurzer Zeit fanden sich alle zurecht und man lernte schnell die einem unbekannten Mitschülerinnen und Mitschüler kennen.

Einige Zeit nach der Ankunft war es schließlich so weit, auf das Wasser zu gehen. Zunächst hieß es Segel aufstellen, ins Wasser stürzen, Segel aufstellen, ins Wasser stürzen… Und es schien einem nahezu unmöglich, sich vorzustellen am Ende der Reise mit voller Kontrolle über das Wasser zu gleiten. Die anfängliche Skepsis stellte sich jedoch als überflüssig heraus und schon nach dem ersten Tag auf dem Wasser zeigten sich bei allen Schülerinnen und Schülern deutliche Fortschritte. Ab Tag Zwei war das Steigen auf das Board und das Aufstellen des Segels schon eine Leichtigkeit und es wurde sich bereits fleißig an den Lenkmanövern sowie an der Wende und Halse versucht. Ab Tag Drei waren alle relativ sicher auf dem Board, probierten neue Techniken aus oder machten Wettrennen gegen die Mitschülerinnen und Mitschüler.

Nach dem Surfen und Duschen hieß es Freizeit genießen: Gemeinsames Abendessen und im Anschluss mit den sehr entspannten Lehrern Herr Ritter, Herr Normann und Herr Schröder ein Getränk genießen oder gemeinsame Aktivitäten unternehmen, wie Spikeball oder Frisbee spielen.

Der letzte Tag der Reise, der Prüfungstag, verlief einwandfrei und alle Schülerinnen und Schüler erlangten ohne Probleme ihre Windsurfscheine und taten sich am Ende wirklich schwer aus dem Wasser zu gehen und den tollen Surf-Spot sowie den Campingplatz zu verlassen und wieder nach Hamburg zurückzukehren.