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Das BS18-Logo im Schnee

Schneeexkursion 2017:
Die BS 18 im Schnee

Im Schneesport-Kurs bei guter Laune Ski oder Snowboard lernen? Ein attraktives Ziel für 25 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums, für das sie die nötige Theorie des Unterrichts gerne in Kauf nahmen. Im Ahrntal in Südtirol verbrachte die Gruppe herrlich lehrreiche, sonnige, ereignisreiche und unfallarme Skitage. So schön kann Schule sein!

Ein Reisebericht über die Schneeexkursion 2017:

Wie beschreibe ich nun diese nicht zu beschreibende Reise? Denn das war sie!

Ich erzähle euch hier vom typischen Tagesablauf, denn dies ist das Einzige was sich in Worte fassen läst. Als Unterkunft diente uns eine Pension. Diese war von der Größe so ausgelegt, dass wir, mit den Besitzern, die einzigen im Haus waren. Morgens hieß es erst einmal raus aus den Federn, in unserem Zimmer gelang uns das meist so um 7:20 Uhr, da wir um 7:30 Uhr am Frühstücksbuffet zu erscheinen hatten. Es war reichlich gedeckt, die Gastfreundschaft war ausgezeichnet.

Nach der ersten Sättigung machten wir uns bereit zum Aufbruch, zum Bus. Dieser beförderte uns täglich um etwa 8:40 Uhr ins weiße Paradies. Dort hieß es immer schnellstens den Skikeller zu erreichen und sich schleunigst umzuziehen, da alles andere verschwendete Zeit wäre, in der man hätte Ski fahren können. Danach ging es in die Gondel, um ins eigentliche Skigebiet zu kommen, der Klausberg! Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und jeder fand sich gut zurecht. Bis 11:30 Uhr wurden wir von unseren Lehrern gecoacht. Ab dann gab es Essen auf der Alm. Dieses war sehr sättigend. Wer früher fertig war, durfte in Begleitung erfahrener Skifahrer die Berge weiter unsicher machen ;). Um 13:00 Uhr trafen wir uns erneut für den Skiunterricht. Um halb 3 war damit Schluss. Wir hatten ab dann freie Fahrt. Man durfte wieder mit Begleitung fahren oder zur Pension heimkehren. Wir fuhren aber meistens. Danach ging es noch mal auf die Hütte und dann mit dem Bus ab zum Hotel. Wir hatten viel geschafft und waren fertig. Dort hatten wir genug Zeit zum Fertigmachen (Duschen, neue Klamotten anziehen……), bis das Abendessen begann, welches, wie jedes Essen, sehr lecker war! Danach gab es Theorieunterricht, welcher aber nicht, wie wir vorher befürchtet, trocken und langweilig war, sondern abwechslungsreich und in jeder Weise erträglich, wenn nicht sogar lehrreich ;). Dieser dauerte etwa 1-2 Stunden an, danach hatten wir wieder „Auslauf“, und der nächste Termin, der anstand, war erst 7:20 Uhr um aufzustehen. Die Hin-, sowie Rückfahrt war zwar langwierig, aber auch das haben wir gemeistert, langweilig wurde uns nie. Was mich besonders verwunderte, viele Anfänger, welche vorher noch nie auf den „Brettern“ standen, haben sich durch viel Fleiß hochgearbeitet, sodass oftmals die ursprünglichen „Anfänger“ mit den „Profis“ zusammen fahren konnten.

Es war wirklich eine unvergessliche Reise, und ich bin froh, sie angetreten zu haben.

Marcel Thiele

Das Video zur Reise finden Sie hier:

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